Hochschule Albstadt-Sigmaringen, SPI

Das SPI hat es sich zur Mission gemacht, alle Akteure der Verpackungswirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Life Science Industrie auf ihrem Weg hin zu einer nachhaltigeren, kreislauforientierten Bioökonomie kompetent und ganzheitlich zu unterstützen.

Die Mission adressiert das SPI mit den sechs Themenfeldern:
1. Biogene Rohstoffe: Identifizierung und Nutzbarmachung derzeit ungenutzter biogener Rohstoffe durch physikalische, chemische und biochemische Prozesse und Modifikationen mit dem Ziel einer zusätzlichen Wertschöpfung.
2. Prozesstechnik und Prozessdesign: Entwicklung und Modifikation material- und energieeffizienterer Prozessen und Technologien.
3. Funktionsmaterialien: Entwicklung ökologisch nachhaltigerer, hochfunktionaler Verpackungsmaterialien unter Produktschutzgewährleistung.
4. Smarte Verpackungen (aktive und intelligente): Generierung zusätzlicher Verpackungsfunktionen mit dem Ziel bspw. Produktabfälle zu reduzieren.
5. Haltbarmachung und Verpackung: Identifizierung spezifischer Produktanforderungen und darauf basierend Verpackungsdesignoptimierung. Mikrobiologische Untersuchungen sowie Lagertests können durchgeführt werden.
6. Bioökonomie und Nachhaltigkeit: Ganzheitliche Konzeption und Bewertung (ökologisch, ökonomisch, sozial) von Verpackungskonzepten entlang der gesamten Verpackungswertschöpfungskette.

Studiendurchführung zur Verbraucherwahrnehmung und -akzeptanz von Verpackungen sind möglich. Mit dem Ziel so wenig Verpackung wie möglich und nur so viel Verpackung wie nötig, strebt das SPI Lösungen zur Materialreduktion und -subsitution an, ohne dabei den nötigen Produktschutz zu gefährden. Am Institut sind Geräte und Anlagen vom Labor- bis zum Technikumsmaßstab vorhanden, sodass relevante Prozesse von der Herstellung sowie Verarbeitung von Packstoffen und -mitteln durchgeführt und diese im eigenen Labor chemisch-physikalisch analysiert werden können.