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Geförderte Clusterinitiativen und Innovationsökosysteme

Die Vernetzung und der Austausch sind zentrale Elemente der Bioökonomie. Die Ministerien fördern mit der Umsetzung der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie die Vernetzung zwischen den Räumen und den Austausch für einen effizienten Wissenstransfer, um die Information in die Praxis zu bringen.

  • Bio-Ab-Cycling

Urbane und industrielle Bioraffinerien

Um das Ziel geschlossener Wertstoffkreisläufe zu erreichen müssen Abfälle und Abwasser als sekundäre Rohstoffquellen in urbanen und industriellen Bioraffinerien erschlossen werden. Die Fachinitiative vernetzt Akteure, fördert den Austausch von Erkenntnissen und identifiziert neue Technologien für modulare Ansätze.

  • CCUBIO

Innovation-Hub Biologisches CO2-Recycling CCUBIO

CO2 ist nicht nur ein Treibhausgas, der enthaltene Kohlenstoff ist auch ein wichtiger Rohstoff für die Industrie.

Der Innovationhub CCUBIO vernetzt Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft und trägt dazu bei biologische und hybride Verfahren des CO2-Recyclings in die Anwendung zu bringen.

  • urban BioÖkonomieLab

urban BioÖkonomieLab

Das Projekt „urban BioÖkonomieLab“ widmet sich der Implementierung der nachhaltigen Bioökonomie in Strukturen urbaner sowie industrieller Räume. Etabliert wird ein Transformationsmodell und ein Reallabor, um Maßnahmen für eine nachhaltige Gestaltung von Städten und der kommunalen Industrie zu entwickeln. 

  • ValBio-Urban

Translations-Hub ValBio-Urban

Damit die biologische Transformation der Wirtschaft gelingt müssen Forschungsergebnisse wirkungsvoll bekannt gemacht und in die Anwendung gebracht werden. Der Translationshub ValBio-Urban vernetzt Wirtschaft und Wissenschaft und trägt dazu bei diese Translation bioökonomischer Verfahren und Produkte erfolgreich zu gestalten. 

  • BAUWERT_BW

Bioökonomische Baustoffe für die Bauwende

Bauwert_BW zielt auf die Wissensverbreitung über biobasierte, regionale und kreislauffähiger Baumaterialien, um das bioökonomische Bauen aus der Marktnische in die breitflächige Umsetzung zu heben. Mit regionalen Workshops und durch die Erstellung und Verbreitung von Materialien (Leitfäden, Fact-Sheets u.ä.) werden Orientierungshilfen geschaffen Durch Beratung und das Matchmaking zwischen Baustoffherstellern und Rohstoffanbietern wird die Marktskalierung für bioökonomische Baustoffe unterstützt.

  • BioCyclesRN

Zirkuläre Nutzung biogener Reststoffe in der MRN

BioCyclesRN fördert die Bioökonomie in der Metropolregion Rhein-Neckar. Projektziel ist die zirkuläre Nutzung biogener Reststoffe. Durch systematische Erfassung biogener Reststoffe aus Industrie und Landwirtschaft werden nachhaltige Wertschöpfungsketten geschaffen und Kreislaufwirtschaft etabliert. Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft werden vernetzt und identifizieren gemeinsam praxisorientierte Verwertungskonzepte. So werden ökonomische und ökologische Vorteile für regionale Akteure generiert.

  • BIOVIR

Regionale Clusterinitiative Bioökonomie Virngrund

Der Virngrund im Ostalbkreis ist eine stark bewaldete Region, die seit Jahrhunderten von der Holzindustrie geprägt wird. BIOVIR hat zum Ziel ein regionales Cluster zu schaffen, das Synergien zwischen Industrie, Forschung und Bildung nutzt und technische Innovationen fördert. Durch Kooperationen wird Wissen zugänglich und praktisch anwendbar gemacht, um eine nachhaltige Versorgung und Nutzung der regionalen Biomasse zu gewährleisten. Ziel ist es, die Region als Modellregion für eine nachhaltige und regenerative Wirtschaftsweise zu etablieren.

Webseite folgt in Kürze

  • BÖKADO

Bioökonomie zwischen Alb und Donau

Aufbauend auf dem im Jahr 2024 vorgestellten Bioökonomiekonzept des Alb-Donau-Kreises wird im Projekt BÖKADO die Implementierung von bioökonomischen Vorhaben vorangetrieben. Durch eine Stoffstrom- und Stakeholderanalyse wird eine Datengrundlage geschaffen, um Innovationen in die Praxis zu bringen. Zudem werden thematische Arbeitsgruppen in den Bereichen Biogas, Pflanzenkohle und Holznutzung etabliert.

  • KIRBE

KI-basierte regionale Bioökonomiekonzepte für die Entwicklung des Ländlichen Raums

KIRBE nutzt Künstliche Intelligenz, um Bioökonomie-Geschäftsmodelle für den ländlichen Raum zu identifizieren und zu bewerten. Adressiert werden die Herausforderungen der Intransparenz und der Validierung von Wertschöpfungsketten. Indem digitale Tools zur Modellierung eingesetzt werden, können ökonomische und ökologische Vorteile für die beteiligten Partner ermittelt werden. Ziel ist es, die Umsetzung von Bioökonomie-Geschäftsmodellen und die Entwicklung regionaler Bioökonomiestrategien zu fördern.

  • RE2combine

Wertschöpfung aus biobasierten Roh- und Reststoffströmen in der TRK

RE2combine ist ein Regionales Netzwerk für die Wertschöpfung aus biobasierten Roh- und Reststoffströmen in der TechnolgieRegion Karlsruhe.  Durch die Untersuchung der Wertschöpfungsketten und gezielte Austauschformate werden biobasierte Roh- und Reststoffe in den Bereichen Lebensmittelindustrie, Holz- und Papierwirtschaft sowie der Bioenergieerzeugung identifiziert und die Nutzung in innovativen Produkten vorangetrieben.

  • TransBioST

Stuttgart bringt die Bioökonomie auf den Teller – die nachhaltige Transformation der Ernährungswirtschaft

TransBioST entwickelt neue Ansätze für die Ernährungssysteme und Lebensmittel der Zukunft. Dazu wird die gesamte Lebensmittel-Wertschöpfungskette in den Blick genommen, um eine nachhaltige Transformation der Lebensmittelsysteme zu erreichen, Konzepte zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft stärker zu integrieren und eine engere Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft aufzubauen.