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Max Rubner-Institut (MRI), Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel

Etwa 200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen an den vier Standorten des Max Rubner-Instituts (MRI) zu Fragen rund um Ernährung und Lebensmittel. Forschungsschwerpunkt ist der gesundheitliche Verbraucherschutz im Bereich Ernährung.

Haid-und-Neu-Str.9
76131, Karlsruhe

Das Max Rubner-Institut (MRI) hat seinen Forschungsschwerpunkt im gesundheitlichen Verbraucherschutz im Ernährungsbereich und berät das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf diesem Gebiet. Der Hauptsitz ist in Karlsruhe; weitere Standorte sind in Kiel, Detmold und Kulmbach. Forschungsschwerpunkte mit produktübergreifendem Bezug sind u.a. die ernährungsphysiologische und gesundheitliche Wertigkeit von Lebensmitteln, die Lebensmittelsicherheit sowie die Bioverfahrenstechnik. Besondere Bedeutung hat auch die Untersuchung des Ernährungsverhaltens und der Kinderernährung. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, Empfehlungen für eine gesund erhaltende Ernährung abzuleiten. Bei der Forschung mit Produktbezug steht die Sicherheit und Qualität von Lebensmitteln sowie die Nachhaltigkeit der Lebensmittelproduktion entlang der gesamten Lebensmittelkette bis hin zum Verbraucher im Fokus. Das MRI ist zuständig für die Weiterentwicklung und Durchführung des Nationalen Ernährungsmonitorings und des Bundeslebensmittelschlüssels. Hoheitliche Aufgaben nimmt das MRI im Rahmen des Agrarstatistikgesetzes und Strahlenschutzgesetzes wahr. Mit dem Nationalen Referenzzentrum für authentische Lebensmittel wurde ein sehr wichtiges Instrument im Kampf gegen Lebensmittelfälschung etabliert.

Bioökonomie-Aktivitäten des MRI beziehen sich u.a. auf das Thema Mikroalgen; hierzu wurde mit der Uni Hohenheim ein Forschungsprojekt, gefördert durch das Land BW, durchgeführt. Weitere Arbeiten befassen sich mit der Erhöhung der Lebensmittelsicherheit, wie z.B. mit der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von plasmabehandelten pflanzlichen Lebensmittelprodukten wie Getreide. Aktuell wird zusammen mit der Uni Hohenheim das Potential alter Zwiebelsorten für den Ökolandbau untersucht. In Kooperation u. a. mit dem Förderverein Bioökonomieforschung e.V. wird ein Projekt zur genetischen Verbesserung von Effizienzmerkmalen bei Schweinen zur Reduktion von Nährstoffausscheidungen durchgeführt.

Organisationstyp: Forschungseinrichtung
Themen: Landwirtschaft
Website: https://www.mri.bund.de
E-Mail-Adresse: praesident@mri.bund.de

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