Auf dieser Seite finden Sie Infos zur
Bio-Ökonomie in Baden-Württemberg.
Bio heißt: Es geht um
- die Natur
- die Umwelt
- und die Lebewesen.
Das sind zum Beispiel:
- Pflanzen
- Tiere
- und Menschen.
Ö-ko-no-mie bedeutet: Wirtschaft.
Also alles, was Menschen mit Geld machen.
Zum Beispiel: etwas herstellen und verkaufen.
Wir brauchen viele Dinge zum Leben.
Zum Beispiel:
Kleidung und Essen.
Vieles wird von Firmen gemacht.
Die Firmen kaufen dafür Material.
Zum Beispiel: Pflanzen und Tiere.
Sie machen daraus viele Sachen.
Die Menschen kaufen dann die Sachen oder das Essen.
Die Sachen sind irgendwann alt und verbraucht.
Aber wir wollen das Material aus dem Abfall wieder nutzen.
Bio-Ökonomie heißt:
- auf die Umwelt und Natur achten
- Pflanzen und Tiere gut nutzen
- Abfall und Abwasser reinigen und wieder benutzen.
Die Wirtschaft nutzt die Natur.
Zum Beispiel: Pflanzen und Tiere.
Wir machen daraus das Material für die Firmen.
Wir achten dabei auf die Umwelt und schützen sie.
Zum Beispiel:
Wir müssen Kohle und Erd-Öl ersetzen.
Erd-Öl und Kohle schaden dem Klima.
Deshalb wollen wir so viel wie möglich davon ersetzen.
Wir wollen sie durch Rohstoffe aus der Natur ersetzen.
Zum Beispiel: Durch Holz oder Bio-Müll.
Das sind zum Beispiel: Pflanzen oder Essens-Reste.
Wichtig:
Wir müssen mit der Natur nach-haltig umgehen.
Das heißt:
Wenn wir etwas aus der Natur nehmen,
dann
müssen wir auch etwas zurück-geben.
Zum Beispiel:
Wir nutzen Holz aus unserem Wald.
Dann pflanzen wir dafür wieder neue Bäume.
Wir benutzen Dinge besser und sparsamer.
Wir benutzen deshalb auch
- Abfall
- Abwasser
Wir können vieles davon wieder benutzen.
Wir haben zusammen einen Plan gemacht:
Wie wir die Natur besser nutzen können.
Zum Beispiel: Pflanzen und Tiere.
Wie wir die Umwelt schützen können.
Der Plan heißt:
Nachhaltige Bio-Ökonomie für Baden-Württemberg.
Der Plan ist von diesen 2 Ämtern:
- Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum
und Verbraucher-Schutz - Ministerium für Umwelt,
Klima und Energie-Wirtschaft
Ministerium ist ein schweres Wort für: Amt.
Wir helfen Unternehmen mit neuen Ideen zur Bioökonomie.
Zum Beispiel: Für neue Sachen oder Maschinen.
Wir können damit die Umwelt schützen.
Und die Wirtschaft in Baden-Württemberg stärken.
Das sind unsere Ziele:
- Wir wollen
weniger kohle und Erd-Öl nutzen.
Das heißt zum Beispiel: Mehr aus Pflanzen und Tieren.
- Wir wollen die Arten-Vielfalt erhalten.
Das heißt:
Es gibt viele verschiedene Tiere und Pflanzen.
Wir nennen sie: Arten.
Aber immer mehr Arten sterben aus.
Wir wollen die Pflanzen und Tiere schützen.
- Wir wollen eine nach-haltige Wirtschaft.
Nach-haltig heißt auch: an die Zukunft denken.
Die Unternehmen sollen die Umwelt schützen.
Sie sollen weniger Abgase und Müll machen.
Sie brauchen neue Technik und Ideen für die Zukunft. - Wir wollen Sachen wieder benutzen.
und sparsam mit den Sachen sein. - Wir wollen mehr gute Arbeits-Plätze auf dem Land.
Damit die Menschen dort gut leben und arbeiten können. - Unternehmen sollen neue Möglichkeiten und Technik nutzen.
Wir wollen den Unternehmen dabei helfen.
Die Unternehmen brauchen feste Regeln zum Planen.
Sie brauchen aber auch Hilfe, um Neues auszuprobieren.
Zum Beispiel: - neue Technik für Bio-Masse.
Das sind zum Beispiel:
Pflanzen oder Essens-Reste.
Wir können daraus neue Sachen machen. - neue Ideen für die Land-Wirtschaft
und andere Ideen für Lebens-Mittel.
Zum Beispiel: Verpackung ohne Plastik. - Wir wollen neue Sachen erfinden.
Und Neues aus alten Sachen machen.
Baden-Württemberg ist welt-weit bekannt
für die gute Wirtschaft und Technik.
Unsere Technik soll in der Bio-Ökonomie genutzt werden.
Das heißt: Die Technik soll die Umwelt schützen.
Auf der ganzen Welt.
Wir wissen
schon viel über Bioökonomie.
Wir wollen das Wissen aus der Forschung
weiter geben an die Menschen und Unternehmen.
Wir haben einen Landes-Plan: Nachhaltige Bio-Ökonomie.
In dem Plan steht, wie wir unsere Ziele erreichen.
Zum Beispiel:
Wir machen Wettbewerbe und Förder-Programme.
Wir können damit neue Ideen erforschen.
Und prüfen, welche Ideen gut sind.
Wir helfen Menschen und Unternehmen mit neuen Ideen.
Zum Beispiel: Wir geben Ihnen Geld für neue Maschinen.
Mit den
Maschinen können sie ihre Ideen zeigen.
Und neue Dinge ausprobieren.
Zum Beispiel: Bio-Fabriken.
In den Fabriken testen wir neue Technik.
Zum Beispiel:
Die Technik soll Pflanzen und Tiere besser nutzen.
Die Technik soll die Umwelt schützen.
Was wir tun
Wir kümmern
uns um die Bio-Ökonomie
auf dem Land und in der Stadt.
Wir suchen neue Ideen und Lösungen:
Wie wir die Wirtschaft umwelt-freundlicher machen.
Wir helfen
Unternehmen in Baden-Württemberg.
Wenn sie Ideen für die Bioökonomie haben.
Das nennen wir: Innovations-Förderung.
Das machen wir in allen Ämtern:
- die Bio-Ökonomie unterstützen
- verschiedene Berufe und Regionen vernetzen
Zum Beispiel: Das Land und die Stadt - Fach-Leute ausbilden und weiter-bilden
- Infos und Gespräche zur Bio-Ökonomie
Wir haben einen
Landes-Plan für Bio-Ökonomie gemacht.
Mit dem Plan wollen wir die unsere Ziele erreichen.
Zum Beispiel: Die Ziele vom Land Baden-Württemberg.
Und die Ziele vom European Green Deal.
Das spricht man so: Ju-ro-pi-än Grien Diehl.
Das ist eine Vereinbarung von Ländern in Europa.
Darin stehen Regeln für den Umwelt-Schutz.
Die Landes-Regierung arbeitet mit einem Beirat.
Das ist eine Gruppe von Fach-Leuten.
Sie wissen viel über Bioökonomie.
Sie helfen der Landes-Regierung.
Förder-Programme
Es gibt
verschiedene Förder-Programme.
Das heißt: Personen oder Unternehmen
können sich mit einer Idee bewerben.
Wenn die Idee gut ist, bekommen sie Geld vom Amt.
Damit können sie ihre Ideen umsetzen.
Und neue Sachen
ausprobieren.
Hier ist eine Liste mit Förder-Programmen.
Und Termine: Bis wann Sie sich bewerben können.
Bildung
Wir können nur etwas verändern,
- wenn alle Bescheid wissen
- und alle mitmachen wollen.
Deshalb informieren wir die Menschen:
- wie wichtig die Bioökonomie ist.
- wie man die Umwelt schützen kann.
Es gibt zum Beispiel Infos
- in Schulen
- in Unternehmen
- im Internet
- oder auf Veranstaltungen.
Wir helfen Ihnen gerne bei Fragen.
Rechte an Text und Bild:
Text: Atelier Leichte Sprache
Bilder: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung
Bremen e. V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.